Brandenburgs Wohlfahrtsverbände haben die geplanten Kürzungen im neuen Doppelhaushalt der neuen Brandenburger Regierung kritisiert.
Angela Schweers von der Potsdamer Arbeiterwohlfahrt (AWO) warnt vor negativen Folgen für berufstätige Frauen:
In Zukunft sollen Kinder nur noch maximal 8 Stunden täglich betreut werden.
Das führe zu mehr Teilzeitarbeit und dadurch einer erhöhten Gefahr für Altersarmut.
Auch aus der Opposition kommt scharfe Kritik.
CDU-Kita-Expertin Kristy Augustin bezeichnete die Sparmaßnahmen gegenüber der PNN als „fatalen Fehler“ – gerade bei den Kleinsten den Rotstift anzusetzen sei aus ihrer Sicht der falsche Weg.
Beitrag vom: 16. April 2025