Brandenburgs Wohlfahrtverbände kritisieren neuen Doppelhaushalt

Brandenburgs Wohlfahrtsverbände haben die geplanten Kürzungen im neuen Doppelhaushalt der neuen Brandenburger Regierung kritisiert.

Angela Schweers von der Potsdamer Arbeiterwohlfahrt (AWO) warnt vor negativen Folgen für berufstätige Frauen:

In Zukunft sollen Kinder nur noch maximal 8 Stunden täglich betreut werden.

Das führe zu mehr Teilzeitarbeit und dadurch einer erhöhten Gefahr für Altersarmut.

Auch aus der Opposition kommt scharfe Kritik.

CDU-Kita-Expertin Kristy Augustin bezeichnete die Sparmaßnahmen gegenüber der PNN als „fatalen Fehler“ – gerade bei den Kleinsten den Rotstift anzusetzen sei aus ihrer Sicht der falsche Weg.

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