AfD-Landesverband widerspricht Einstufung und mahnt Katrin Lange

Der AfD-Landesverband hat auf die Neueinstufung durch den Verfassungsschutz mit einer Abmahnung von Landesinnenministerin Katrin Lange reagiert.

Landesvorsitzender René Springer sagte, das Innenministerium habe mit dieser Einstufung die freiheitlich-demokratische Grundordnung angegriffen.

Die Partei zweifelt, dass es rechtliche Grundlagen für die Einstufung gibt, und hat widersprochen.

Die AfD ist vor einigen Tagen nicht nur auf Landes-, sondern auch auf Bundesebene als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft worden.

Damit hätte der Inlandsgeheimdienst mehr Möglichkeiten, die Partei zu beobachten.

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