Landtag debattiert Reform der Notfallversorgung in Brandenburg

Im Potsdamer Landtag ist gestern über die Reform der Notfallversorgung in Brandenburg diskutiert worden.

Laut Gesundheitsministerin Britta Müller steht das System wegen steigender Einsatzzahlen, Fachkräftemangel und veralteter Finanzierungsregeln stark unter Druck.

Momentan zahlen Krankenkassen nur, wenn Patienten ins Krankenhaus gebracht werden – auch bei medizinisch notwendiger Hilfe vor Ort ohne Transport.

In Zukunft sollen neue Kooperationsmodelle zwischen Arztpraxen, Kliniken und Rettungsdiensten die Versorgung verbessern.

Ziel ist eine flexiblere und effektivere Notfallhilfe im ganzen Land.

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