Anzeige: Steigende Strom- und Heizkosten: Verbrauch nachhaltig senken

Auf dem Konto und in der Geldbörse zeigt sich deutlich, dass die Lebenshaltungskosten steigen. Das betrifft viele Bereiche: Neben den Preisen im Supermarkt haben vor allem die Energiekosten angezogen. Egal welcher Brennstoff die Heizung warm werden lässt, wohlige Gedanken wollen sich beim Blick auf die Rechnung nicht einstellen. Sparen ist also angesagt. Aber welche Tipps sind wirklich sinnvoll und wie gelingt es, den Stromverbrauch zu senken?

4 Tipps zum Strom- und Heizkostensparen

Wenn alles teurer wird, müssen Sparpotenziale aufgedeckt werden – und zwar nicht erst, wenn am Ende des Geldes zu viel Monat übrig ist. Während in der Vergangenheit ein Wechsel zu einem günstigeren Anbieter von Strom, Gas, Heizöl oder Fernwärme Abhilfe schaffen konnte, geht das heute kaum noch. Denn günstige Alternativen lassen sich aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise kaum finden. Zum Glück gibt es einige Möglichkeiten, den heimischen Verbrauch und so auch die Ausgaben für Strom nachhaltig zu senken. Gleiches gilt für die Heizkosten, die sich mit ein paar Tipps und Tricks reduzieren lassen – ohne frierend in der Wohnung zu sitzen.

1) Temperatur optimieren

Steigende Energiekosten bringen im ersten Moment den Impuls mit sich, die Heizung runterzudrehen. Jedes Grad weniger zählt, denn der Verbrauch sinkt damit um etwa 6 %. Und trotzdem sollte man es nicht über- beziehungsweise untertreiben. Denn bei weniger als 16 °C kann sich Schimmel bilden und damit kommt schlimmstenfalls ein Problem ins Haus, das richtig ins Geld gehen kann.

Neben der Temperatur geht es auch um die Heizung selbst. Heizkörper sollten entlüftet werden, wenn sie nicht gleichmäßig heiß sind oder ein Gluckern zu hören ist. Zudem dürfen Möbel oder Vorhänge die Wärmespender nicht verdecken, damit der gesamte Raum erwärmt wird. Bleibt ein Zimmer tagsüber ungenutzt, sollte das Thermostat entsprechend eingestellt werden. Im Schlafzimmer reichen beispielsweise 18 °C.

2) Richtig heizen und lüften

Es gibt verschiedene Heizquellen. Neben den Heizkörpern, der Fußbodenheizung oder einer Infrarotheizung können auch Elektrokamine Wärme spenden. Sie sind allerdings nicht auf den Dauerbetrieb ausgelegt und können keine ganzen Räume allein erwärmen. Verzichten Sie auf die Heizfunktion, lässt sich Geld sparen, wie auf der Seite muenkel.eu zu lesen ist.

Zum richtigen Heizen zählt zudem das gut überlegte Lüften. Mehrmals täglich stoßlüften, am besten mit Durchzug: So wird die Luft schnell ausgetauscht, ohne dass die Wände auskühlen, und kann anschließend zügig erwärmt werden. Die Kippstellung der Fenster sollte vermieden werden, denn dabei geht nicht nur Wärme verloren, sondern es kann sich auch Schimmel bilden.

3) Ausschalten statt Stand-by

Der Drucker ist immer betriebsbereit, obwohl er höchstens einmal pro Woche benötigt wird? Und auch das rote Lämpchen am Fernseher signalisiert seine Bereitschaft, obwohl niemand zu Hause ist? Im Stand-by-Modus von Elektrogeräten liegt ein großes Stromsparpotenzial. Sind sie nicht in Gebrauch, sollten den Stromfressern die Stecker gezogen oder die Steckerleiste ausgeschaltet werden.

4) Energieeffizient kaufen

Sinnvoll ist, die Kosten auszurechnen, die beispielsweise Heiz- und Kühlgeräte verursachen. Zeigt sich dabei, dass das Modell veraltet ist und viel Strom braucht, lohnt sich der Kauf eines energieeffizienten neuen Gerätes, mit dem sich Jahr für Jahr sparen lässt. Das trifft vor allem auf Kühlschränke zu, aber auch bei Waschmaschinen, Geschirrspülern und der Beleuchtung ist Vergleichen sinnvoll.

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