Aubel stoppt geplante Wasserpreiserhöhung

Die befürchtete deutliche Erhöhung der Wasser- und Abwasserpreise in Potsdam kommt vorerst nicht.

Oberbürgermeisterin Noosha Aubel hat die neuen Gebührensatzungen gestoppt, weil sie rechtlich noch nicht sauber genug seien.

Damit gelten die aktuellen Preise weiter, beraten wird nun erst im ersten Quartal 2026.

Hintergrund sind unter anderem offene Fragen zu den Kalkulationen der Stadtwerke-Tochter EWP und ein Urteil, das frühere Satzungen gekippt hatte.

Gleichzeitig läuft die Debatte über eine mögliche Kündigung des Wasservertrags – ein Schritt, der für die Stadt sehr teuer werden könnte.

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