Bundes- und Landespressekonferenzen wenden sich an Ministerpräsidenten

Die Bundes- und Landespressekonferenzen haben sich anlässlich des Tages der Pressefreiheit mit einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten der Länder gewandt.
Sie bemängeln in dem Schreiben, dass die Einschränkungsmaßnahmen durch Corona die Arbeit der Journalisten erschweren.
So fänden Pressekonferenzen teilweise ohne Journalisten statt, Regierungssprecher trügen Journalistenfragen geschönt vor und es gebe keine Möglichkeiten, nachzufragen, heißt es in dem Brief.
Damit offene und transparente Berichterstattung über Hintergründe von Regierungshandeln wieder möglich wird, müssen die Einschränkungen dort, wo es geht, möglichst zurückgenommen werden.

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