Lokalnachrichten

Die Brandenburger Symphoniker haben einen neuen Chefidiregenten. Wie das Brandenburger Theater mitteilt, tritt Olivier Tardy damitdie Nachfolge von Professor Peter Gülke an. Ein unbekanntes Gesicht ist er nicht, da er bereitsvor fünf Jahren für Peter Gülke bei dessen Antrittskonzert einsprang. Sein Vertrag läuft bis zum Ende der Spielzeit2024/2025. Erstmals zu erleben, ist er für die Brandenburger dann im September.

Ministerpräsident Dietmar Woidke wird sich heute Abend zu möglichen Lockerungen der aktuellen Corona-Maßnahmen äußern. Im Vorlauf erfolgen weitere Abstimmungsgespräche mit der Bundesregierung und den anderen Bundesländern. Bereits gestern sprach sich Woidke dafür aus, vorsichtig und im kleinen Rahmen Erleichterungen bei den Eindämmungsmaßnahmen vorzunehmen. Die Pressekonferenz aus der Brandenburger Staatskanzlei ist für 19 Uhr angesetzt – Radio Potsdam überträgt live.

Die Stadt Werder ruft Einwohner auf, im öffentlichen Raum Behelfs-Mund-Nase-Masken zu tragen. Insbesondere beim Einkaufen sowie in den öffentlichen Verkehrsmitteln könnte damit die Viruslast reduziert und womöglich Mitmenschen vor einer Ansteckung geschützt werden, so Bürgermeisterin Manuela Saß. So könnte der Mundschutz ein Baustein zur Eindämmung der Pandemie werden. Abstand halten, die Handhygiene sowie Husten- und Nies-Etikette gegen die Übertragung des Virus müssten dabei natürlich beibehalten werden.

Die Brandenburger Fußballvereine haben sich gegen eine Saisonverlängerung über den 30. Juni hinaus ausgesprochen. Wie der Brandenburger Fußballlandesverband bekannt gab, nahmen rund 2/3 der 531 befragten Clubs an der Umfrage teil. Die Mehrheit sprach sich gegen eine Fortsetzung des Spielbetriebs über Juni hinaus aus. Rund 40% stimmten für eine Fortsetzung oder gaben an unentschlossen zu sein. Aufgrund der anhaltenden Coronakrise ruht das Fußballgeschehen derzeit auch in Brandenburg bis auf unbestimmte […]

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg bestätigt ein befristetes Gottesdienstverbot. Der Antrag, in der Karwoche sowie an Ostern die Kirche für Gottesdienste zu öffnen, berge eine erhebliche Gefahr für weitere Infektionen. Das Gericht hatte entschieden, dass Ausnahmen von der Berliner Verordnung zur Eindämmung des Coronavirus keine Gottesdienste beträfen. Demnach ist der Besuch von Kirchen, Moscheen, Synagogen und Häusern anderer Glaubens- und Weltanschauungsgemeinschaften zurzeit nur zur individuellen, stillen Einkehr erlaubt.

Bei einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Werder musste gestern das gesamte Heim evakuiert werden. Wie die PNN berichtet, brach das Feuer in einer Wohnung auf der Werderaner Jugendhöhe aus – die Ursache ist bislang ungeklärt. Verletzt wurde niemand, die Wohnung jedoch ist nicht mehr bewohnbar. Die Unterkunft in der Schubertstraße bietet Platz für 183 Personen, wie viele davon beim Brand vor Ort waren ist nicht bekannt. Wann das Heim […]

Im Bereich der Oberförsterei Dippmannsdorf, in Bad Belzig, ist derzeit keine Bekämpfung des Kiefernspinners erforderlich. Wie aktuelle Überwachungsergebnisse zeigen, werden die Fraßschäden durch Raupen zwar nicht auszuschließen, aber nicht so stark sein, wie befürchtet. Die Kiefern sind durch Dürre, Trockenheit und Fraß vorgeschädigt, sodass Sekundärschädlinge ein leichtes Spiel haben. Um deren Ausbreitung zu verhindern, werden die Zahlen sorgsam beobachtet und Waldbesitzer zu eventuell notwendigen Maßnahmen durch Insektiziden beraten. Untersuchungen des […]

Die Landeshauptstadt Potsdam hat zusammen mit dem Verein Neues Potsdamer Toleranzedikt ein Hilfe-Portal gestartet. Unter dem Namen „HelpTo“ sollen Hilfsangebote und Hilfegesuche von Bürgerinnen und Bürgern veröffentlicht werden, um schnell und unkompliziert die Arbeit vor Ort voranbringen zu können. Bei der Hilfe kann es sich um Blutspenden, Sachspenden, Unterstützungen lokaler Händler oder der Suche nach ehrenamtlichen Helfern in Helferstellen der Landeshauptstadt handeln. Auf der Seite www.potsdam.helpto.de können Nutzer Angebote einstellen […]

Die Agrargewerkschaft IG BAU ruft zu fairen Löhnen für Erntehelfer auf. Wer Schüler, Studenten oder Geflüchtete bei Aussaat oder Ernte einsetzt, muss sie angemessen bezahlen, sagte Gewerkschaftssprecher Rudi Wiggert. Zusätzlich zum Mindestlohn von 9 Euro 35 wird eine Erschwerniszulage gefordert. Darüber hinaus müssen Hygienestandards eingehalten werden. Mobile Toiletten sind unzureichend, denn nur mit einem Wasseranschluss sei das empfohlene Händewaschen möglich, so die Gewerkschaft.