Lokalnachrichten

Zollbeamte haben bei Gepäckkontrollen am Flughafen BER einen 60 cm langen, zwei Kilogramm schweren und mit Verzierungen versehenen Stoßzahn eines Walrosses entdeckt. Ein junge Russin hatte dieses ungewöhnliche Souvenir bei sich, welches die Beamten sofort beschlagnahmten. Wie das Hauptzollamt Potsdam handelt es sich beim Walross um eine besonders geschützte Art. Der jungen Russin droht ein Bußgeld von bis zu 10.000 Euro.

Die Stadtverordneten im Potsdamer Bauausschuß haben den Vorschlag, am Telegrafenberg etwa 150 neue Wohnungen zu bauen, abgelehnt. Der Linken-Stadtverordnete Michel Berlin erklärte, dass es nicht um die Ablehnung von Wohnungsbau gehe. Grund für das „nein“ sei die Bebauung von Frischluftschneisen und zu viele Häuser auf engem Raum. Wenn man dort jetzt bauen würde, könnte dies der Türöffner für die Bebauung in den Wald hinein sein. Und irgendwo müsse mal Schluß […]

Wie die MAZ berichtet ermittelt die Staatsanwaltschaft Potsdam gegen zwei Tatverdächtige, die während der Bauernproteste zu Jahresbeginn auf der B 5 bei Wustermark Gülle und Mist abgeladen haben sollen. Daraufhin kam es zu mehreren Unfällen mit Verletzten, weil die Fahrer die Kontrolle über ihre Autos verloren und unkontrolliert von der Straße abkamen. Die Rettungskräfte kritisierten seinerzeit die Protestierenden, weil diese die Rettungswege versperrt hätten. Auch die Polizei wurde bei ihren […]

In Grünheide hat es nahe des Bahnhofs Fangschleuse erneut Proteste gegen den Ausbau der Tesla-Fabrik gegeben: Die Umweltschutzgruppe „Tesla stoppen“ hatte gestern Nachmittag die Besetzung eines Baggers gemeldet. Mit der Baggerbesetzung soll erreicht werden, dass sich die Ausbauarbeiten verzögern. Der Wasserverband Strausberg.Erkner, der die Fabrik mit Wasser versorgt, hat gestern Abend die Verhandlung mit Werksvertretern für einen neuen Wasservertrag abgebrochen. Weitere Verhandlungen soll es erst im Dezember geben.

Nach langen Protesten, Streitereien und einer Online Umfrage, haben die Stadtverordneten im Bauausschuß jetzt eine Vorlage gefertigt, wie der neue Weihnachtmarkt aussehen soll. Die Pläne sehen vor, dass der Weihnachtmarkt hauptsächlich auf dem Basinplatz stattfindet. Ergänzend dazu wird es eine kleinere Variante auf dem Luisenplatz geben. Die Verbindung der beiden Märkte stellt die Brandenburger Str. dar. Kritik gab es aber schon im Vorfeld von Außen an der Vergabe durch die […]

Heute ist Schichtwechsel. Das bedeutet, dass Menschen mit körperlicher, oder geistiger Beeinträchtigung für einen Tag ihren Arbeitsplatz mit jemandem aus dem sogenannten ersten Arbeitsmarkt tauschen. Auch Radio Potsdam nimmt an dieser Aktion teil. Die Oberlin Werkstätten werden den Sender besuchen und den Wachermachern beim moderieren helfen. Im Gegenzug wird Radio Potsdam in den Oberlin Werkstätten vor Ort sein.

Laut rbb sind Rund ¼ der Potsdamer Kitaplätze frei. Das geht aus Zahlen hervor, die die Belegung Anfang September dokumentieren. Grund dafür sind stark rückläufige Geburtenzahlen in der Landeshauptstadt. Die Träger geraten zunehmend unter Druck, da sie trotz freier Plätze weiterhin hohe laufende Kosten decken müssen", sagte Timo Reimann, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses der Stadt. Noch vor ein paar Jahren waren Kitaplätze in Potsdam Mangelware.

In Potsdams Norden entsteht mit Krampnitz ein riesiger neuer Stadtteil. Verkehrsplaner fürchten eine Welle von Pendlern die zwischen Krampnitz und Spandau, mit ihren Autos für überfüllte Straßen sorgten. Jetzt haben Abgeordnete des Spandauer Stadtrats vorgeschlagen eine Tram Verbindung zwischen Krampnitz und Spandau Heerstr. auszubauen. Verkehrsstaatssekretär Johannes Wieczorek CDU sagte, dass dafür erst einmal zwischen Berlin und Potsdam eine Einigung zur gemeinsamen Umsetzung der Infrastrukturplanung erzielt werden müßte.

Die Potsdamer Beigeordnete für Soziales und Sicherheit, Brigitte Meier, die vorübergehend auch den Fachbereich Jugend, Bildung, Kultur und Sport leitet, wird für ein Rundschreiben an die Verwaltungsmitarbeiter kritisiert. Laut PNN weist Meier in dem Rundschreiben die Verwaltungsangestellten darauf hin, dass „aus gegebenem Anlass“ die Kommunikation zu Stadt- oder Landespolitikern und Ministerien „grundsätzlich nur nach vorheriger Abstimmung“ mit ihr erfolgen dürfe. Stadtpolitikerin Tina Lange von den Linken bezeichnete das als „Maulkorb-Erlass“. […]