Lokalnachrichten

Die Besucherzahl im Potsdam Museum hat sich mehr als verdoppelt. Aufgrund des aktuell freien Eintritts, im Museum der Landeshauptstadt, besuchten, laut PNN, in den ersten zehn Tagen mehr als 500 Besucher die Ausstellung. Im Vergleichszeitraum des Vorjahrs waren es gerade einmal knapp über 240. Das Potsdam Museum werte den Beginn der Testphase als positiv und erfreulich. Der kostenfreie Eintritt soll noch bis Ende Juli auf die Probe gestellt werden.

Die Waldbrandgefahr in den Brandenburgischen Wäldern ist weiter gestiegen. Davon betroffen sind unter anderem die Landkreise Havelland und Teltow-Fläming. Wegen der anhaltenden Trockenheit gelte bereits in der Hälfte der Landkreise die Waldbrandwarnstufe 5. Seit Jahresanfang wurden schon 47 Brände in Brandenburgischen Wäldern gezählt. Grundsätzlich ist die Bevölkerung aufgerufen, sofort die Feuerwehr zu alarmieren, wenn es zu Bränden im Wald kommt, sagte der Waldbrandschutzbeauftragte Raimund Engel .

Das Programm der diesjährigen Potsdamer Tanztage steht. Unter dem Motto „Zerstörung und Entstehung, Körper und Krise“ treten die Tänzerinnen und Tänzer, vom 26. Mai bis zum 10. Juni, in unterschiedlichsten Aufführungen, in Potsdam auf. Darüber hinaus lädt das Festival zum Besuch von über 30 Workshops, sowie zu Publikumsgesprächen zur Vertiefung des Erlebten ein. Genauere Informationen, sowie die Karten, gibt es im Internet unter www.potsdamer-tanztage.de.

Der SV Babelsberg 03 spielt heute Abend, im vorletzten Heimspiel der Saison, um 19 Uhr gegen FC Oberlausitz Neugersdorf im Karl-Liebknecht-Stadion. Die aktuell fünftplatzierten Nulldreier wollen im letzten Wiederholungsspiel an ihre starke Siegesserie anknüpfen und den achten Heimsieg klar machen. Und Seit gestern Abend steht fest, dass Denise Imoudu die Volleyballerinnen des SC Potsdam in Richtung black Aachen verlassen wird. Sie kam 2016 nach Potsdam und hatte gleich im ersten […]

Potsdamer Forscher wollen die Erde genauer ausmessen. Laut Medienberichten möchten die Forscher, mit Hilfe von zwei neuen Satelliten, in einem deutsch-amerikanischen Projekt, den Planeten genauer vermessen. Im Rahmen des „Grace Follow-On“ Projekts, soll einmal im Monat eine Karte des Schwerefeldes der Erde entstehen. Die beiden Satelliten sollen am 19. Mai ins Weltall gebracht werden und dann mindestens fünf Jahre lang Daten liefern.

Potsdamer Bauarbeiter fordern an der Baustelle Templiner Straße bessere Bezahlung. Aufgrund dessen ruhten gestern Nachmittag die Bauarbeiten an der Baustelle. Damit wolle die Gewerkschaft IG Bau, laut den PNN, auf die laufenden Tarifverhandlungen im Baugewerbe aufmerksam machen. IG Bau Regionalleiter Dirk Kuske betonte gegenüber der Zeitung allerdings, dass dies kein Streik sei, sondern die Gewerkschaft noch in der Friedenspflicht stehe.

Auf dem Potsdamer Bassinplatz fand am Nachmittag eine Kranzniederlegung vor dem sowjetischen Ehrenmal statt. Eingeladen hatten die Stadt Potsdam, der deutsch-russische Verein Semljaki und die Brandenburgische Freundschaftsgesellschaft. Zu der Gedenkveranstaltung waren auch Botschaftsvertreter Weißrusslands, der Ukraine und Russland gekommen. Anlass war der 73. Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht vor den Streitkräften der Alliierten am 8. Mai 1945. Der Zweite Weltkrieg hatte mehr als 60 Millionen Menschen das Leben […]

Die Stickstoffdioxidbelastung in der Potsdamer Zeppelinstraße lagen auch im April unter dem zulässigen Grenzwert. Das geht aus einem Bericht des Landesumweltamtes hervor. Um die Stickstoff-Grenzwerte auf der stark genutzten Straße dauerhaft einzuhalten, wurde die Zeppelinstraße vor einem Jahr verengt und das Tempo auf 30km/h gesenkt. Die verkehrsberuhigenden Maßnahmen stoßen jedoch auch auf Kritik, da sie den Verkehr in die Nebenstraßen abdrängen und zu Rückstaus führen.

Die kurzfristig gekündigte Reha-Klinikchefin aus Bad Belzig klagt, laut MAZ, gegen das Oberlinhaus Potsdam. Die ehemalige Geschäftsführerin hat mittlerweile eine Kündigungsschutzklage in die Wege geleitet, da sie sich, laut Anwalt, in ihrer Amtszeit keinerlei wirtschaftlichen Schieflagen erlaubt hatte und immer erfolgreich für das Haus der Dienste gewirkt hatte. Die 54-jährige hatte sich in 30 Jahren zur Geschäftsführerin hochgearbeitet, wurde jedoch aufgrund von mangelndem Vertrauen kurzfristig rausgeschmissen.