Die Tricks der Schnäppchenjäger: Wie findet man günstige Produkte? 

Alles wird teurer und der Geldbeutel ächzt unter den Einschränkungen. Was tun, wenn trotzdem Einkäufe auf dem Programm stehen? Mit Köpfchen kaufen! Manchmal lohnt es sich, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und die richtigen Hilfsmittel einzusetzen. 

Für wahre Schnäppchenjäger hilft die Seite Mein Deal dabei, Preisfehler aufzuspüren und so tolle Produkte zu einem echten Superpreis zu bekommen. Was das ist, warum es sich lohnt und welche Spartipps es sonst noch gibt, wird weiter unten verraten! 

Achtung Preisfehler – hier ist echter Schnäppchenalarm angesagt!

Huch – was ist denn da passiert? Die Kopfhörer kosten eigentlich 200 Euro, jetzt stehen sie aber für 19,99 Euro auf der Website zum Verkauf. Ein Super-Rabatt? Eher nicht, meist steckt hinter solchen Schnäppchen ein Preisfehler. Ob der Praktikant die Preisschilder verwechselt hat oder ob es eine ausgeklügelte Marketingaktion ist? Das spielt keine Rolle, denn Schnäppchenjäger schlagen in dieser Situation zu. Der Nachteil ist, Preisfehler werden nicht über die Lokalnachrichten verraten, sondern nur auf Websites im Internet. 

Wer einen findet, teilt sein Glück gern mit anderen. Natürlich erst, wenn die eigene Shopping-Lust befriedigt ist. Denn je mehr Leute davon Gebrauch machen, desto schneller wird die Website aufmerksam. Dann kann es passieren, dass das Superangebot plötzlich storniert wird. Es gibt aber immer wieder Berichte darüber, dass es wunderbar geklappt hat und ein echter Schnäppchenalarm möglich war. 

Cashback bringt echtes Geld zurück – das müssen Schnäppchenjäger ausprobieren 

Statistisch ist der Hauptgrund für Sparer die Altersvorsorge, doch echte Sparfüchse haben noch einen anderen Grund: Es macht einfach Spaß, immer die besten Angebote zu finden und nicht zu viel Geld auszugeben. 

Wer darauf setzt, kann auf Cashback-Aktionen nicht verzichten. Cashback bedeutet tatsächlich Geld zurück und ermöglicht es, tolle Produkte zum günstigen Preis zu bekommen. Angeboten werden solche Aktionen entweder vom Anbieter direkt oder über diverse Portale. 

Der Sinn dahinter ist Werbung. Wenn zum Beispiel ein neues Produkt auf den Markt kommt, ist das Konsumverhalten der Nutzer zögerlich. Mit Cashback machen es die Hersteller möglich, das Produkt günstig oder sogar umsonst zu bekommen. Ein Artikel wird gekauft, anschließend lädt der Käufer den Kassenbon hoch und schickt ihn an den Hersteller. Einige Tage später gibt es „Cash zurück“, denn dafür stand die Aktion. 

Muss es wirklich immer die Top-Marke sein?

Wer im Supermarkt einkauft, stößt immer wieder auf sogenannte Eigenmarken. Sie sind deutlich günstiger als Markenprodukte, aber nicht weniger vielfältig. Tatsächlich ist längst bekannt, dass viele Discounter ihre Eigenmarken von Markenherstellern produzieren lassen. Das bedeutet in der Praxis, dass das „kopierte Discountprodukt“ eigentlich gar keine Kopie ist, sondern ein Original unter anderem Namen. Die Qualität? Genauso gut, der Preis dafür umso günstiger. Da lohnt es sich zuzuschlagen, denn manchmal kostet die billige Schokolade nur die Hälfte. 

Nicht nur im Supermarkt spielen No-Name-Produkte eine Rolle. Ob im Technikbereich oder bei Kleidung – nicht immer müssen es große Markennamen sein. Viel wichtiger ist die Qualität. Ein Kleidungsstück einer renommierten Marke kann ebenso aus minderwertigen Rohstoffen hergestellt sein, wie ein Billigprodukt. Gleiches gilt für Smartphones, Fernseher und vieles mehr. Auch hier ist unter der Haube des Billigartikels oft die gleiche Hardware verbaut wie beim Markenprodukt. 

Versandkosten sparen – zusammen einkaufen macht Sinn

Das Angebot im Internet ist toll, wenn da nur die Versandkosten nicht wären. Erst ab einem gewissen Einkaufsbetrag versenden die meisten Online-Händler ihre Ware kostenfrei, der Profit muss aber stimmen. Wer sparen möchte, kann sich beim Shopping mit seinen Freunden zusammentun und so den Grenzwert schneller erreichen. 

Gerade mal wieder den Warenkorb in der Online-Apotheke vollgepackt und es fehlen noch einige Euro bis zur Versandkostenfreiheit? Vielleicht braucht die Nachbarin noch Kopfschmerztabletten oder die beste Freundin eine neue Hautcreme. Die Produkte können einfach mitbestellt werden, sodass die Versandkosten wegfallen. Das spart nicht nur Geld, sondern auch noch CO₂, da nur eine Lieferung erfolgen muss. 

Geheimtrick mit dem Warenkorb – warum sich Geduld auszahlen kann 

Dieser Trick ist nur für Schnäppchenjäger geeignet, die sich problemlos ein paar Tage gedulden können. Voraussetzung ist, dass ein Shoppingkonto beim jeweiligen Händler vorhanden ist. Vor dem Einkauf muss der Log-in erfolgen, anschließend werden die Wunschprodukte in den Warenkorb gelegt. Ist er prall gefüllt, erfolgt nicht wie sonst der direkte Einkauf. Stattdessen loggt sich der Kunde aus und lehnt sich zurück. Meist kommt nach wenigen Tagen eine Erinnerung des Shops, dass da noch Waren im Einkaufskorb warten. 

Wenn der Kunde jetzt nicht reagiert, kommt ein paar Tage später eine weitere Erinnerung, nicht selten mit einem Rabattgutschein. Der Verkäufer möchte, dass der Kauf am Ende noch abgeschlossen wird. Er versucht den Kunden mit einem Rabatt zu animieren und das nutzen Sparfüchse nur zu gern aus. Der Trick klappt allerdings nicht immer. Manchmal passiert auch gar nichts, in den meisten Fällen zahlt sich Geduld, aber aus. 

Preise vergleichen ist keine Option, sondern ein Muss

Mal schnell auf dem Handy die Preise vergleichen im Supermarkt? Das dauert doch viel zu lang! Tatsächlich würde ein geschickter Einkäufer nie darauf verzichten. Nur wer vergleicht, kann sicherstellen, dass er seine Wunschprodukte zum günstigsten Preis erhält. Dabei gilt es nicht, nur die stationären Ladenlokale untereinander zu vergleichen, sondern auch den Online-Handel miteinzubeziehen. Mittlerweile gibt es in den meisten Städten sogar digitale Supermärkte, die Waren direkt nach Hause liefern. 

Warum mehr bezahlen, wenn ein schneller Preisvergleich ein gutes Angebot offerieren kann. Beim Online-Shopping dürfen allerdings die Zusatzkosten nicht außer Acht gelassen werden. Wenn ein Händler das Produkt mit Versandkosten anbietet, der andere ohne, dann kann sich der Gesamtpreis verändern. Heute gibt es zum Preisevergleichen gute Webportale, sodass lästige Suchen einfach entfallen. 

Fazit: Wahre Schnäppchenjäger wissen, wie sie einkaufen 

Lieber mittwochs shoppen als sonntags, lieber am PC anstatt am Handy – wer ein echter Schnäppchenjäger ist, kennt seine Tricks. Auch die Online-Shops setzen darauf, ihre Kunden mit Tricks zum Kauf zu bewegen. Wer am Smartphone kauft, findet oft teurere Preise, wer sonntags einkaufen möchte, ebenfalls. 

Wenn solche kleinen Fallen umgangen und stattdessen die besten Tipps & Tricks genutzt werden, bleibt am Ende des Monats mehr Geld in der Tasche. Vor allem das Thema Geduld ist wichtig, manchmal gibt es nicht sofort ein Super-Schnäppchen. Wer abwarten und vergleichen kann, kann seine Shoppingergebnisse hingegen verbessern und dafür sorgen, dass die Kasse wieder klingelt. 

Foto: https://unsplash.com/photos/kTd2PvtqE_o 

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