EU darf sich nicht von Erdogan erpressen lassen

Die EU darf sich nicht vom türkischen Präsidenten Erdogan erpressen lassen, sagte die Brandenburgische Europaministerin Katrin Lange heute.
Lange bewertet den Umgang der türkischen Regierung mit den Flüchtlingen im Land als „Mißbrauch für politische Zwecke“.
Um sich nicht unter Druck setzen zu lassen, dürften Grenzübertritte von der Türkei in europäische Staaten wie Bulgarien oder Griechenland nicht zu einem dauerhaften Aufenthalt führen.
Stattdessen müsse den südosteuropäischen Staaten mit Grenz- und Polizeieinheiten ausgeholfen werden, sagte Lange.
Vor ein paar Tagen hatte Erdogan erklärt, dass die EU ihren Teil des Flüchtligsdeals nicht eingehalten hätte und deshalb die Geflüchteten nicht an der Weiterreise nach Europa mehr gehindert würden.

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