Das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung hat Störungen wichtiger Luftströme in der Atmosphäre erforscht.
Wenn die Westwinde aufhören, Wettersysteme voranzutreiben, werden einzelne Wetterereignisse zu Dauererscheinungen. So sei die Hitzewelle 2010 in Russland oder die Überschwemmungen in Europa 2013 erklärbar.
Das Temperaturgefälle zwischen dem Nordpol und den Subtropen habe abgenommen.
Das hat zur Folge, dass sich extreme Wettereignisse häufen werden. Die Reduzierung der Luftverschmutzung in den Industrienationen könnte helfen, die Temperaturdifferenz zwischen Norden und Subtropen wieder zu erhöhen.
Beitrag vom: 1. November 2018