Rund 800 Mitarbeiter der in Potsdam-Babelsberg produzierten Kinofilme „Matrix 4“ und „Uncharterd“ wurden gekündigt.
Wie die Initiative „Wir sind Babelsberg“ mitteilt, haben die Filmschaffenden vergeblich versucht, mit der Geschäftsführung zu verhandeln.
Der Versuch, Kurzarbeit zu vereinbaren, sei bisher gescheitert.
Dazu bräuchte es eine Zusage der Produzenten Warner Brothers und Sony Pictures, die Dreharbeiten nach der Corona-Krise weiterzuführen.
Die in der Initiative „Wir sind Babelsberg“ zusammengeschlossenen Filmarbeiter sehen sich von ihrem Arbeitgeber, der Arbeitsagentur und der Kulturpolitik im Stich gelassen, heißt es abschließend in der Mitteilung.
Beitrag vom: 30. März 2020