Mehr Transparenz bei der Ausgabe von VIP Tickets gefordert

Die Potsdamer Stadtverordneten haben im Ausschuss für Bildung und Sport einen Antrag für mehr Transparenz bei der Ausgabe von VIP-Tickets durch Sportvereine diskutiert.

Die Fraktion Die Andere hatte beantragt, dass Sportvereine, die städtische Fördermittel oder das Sponsoring städtischer Betriebe erhalten, über die Vergabe von VIP-Tickets, oder geldwerte Leistungen berichten müssen.

Immerhin seien Stadtpolitiker Entscheidungsträger bei der Vergabe der Mittel, so die Begründung.

Die Vorsitzende des Stadtsportbundes, Anne Pichler sagte dazu, dass diese Diskussion die Sponsorensuche belaste.

Der Antrag könnte in einen Prüfauftrag umgewandelt und auf Kultureinrichtungen ausgedehnt werden.

Anlass für den Antrag ist die Frage, ob Oberbürgermeister Mike Schubert mit der Annahme von VIP-Tickets für sich und seine Frau die Compliance-Regeln für Stadtpolitiker und Verwaltungsmitarbeiter verletzt hat.

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