Ministerpräsident Dietmar Woidke räumt Fehlverhalten in Bezug auf die Wahlwerbeunterstützung des SPD-Kandidaten bei der Neuruppiner Bürgermeisterwahl ein.

Ministerpräsident Dietmar Woidke räumt Fehlverhalten in Bezug auf die Wahlwerbeunterstützung des SPD-Kandidaten bei der Neuruppiner Bürgermeisterwahl ein.
„Das hätte nicht passieren dürfen“, sagte er gegenüber den Potsdamer Neuesten Nachrichten.
Für die Unterstützung war er von seinen Koalitionspartnern Grüne und CDU sowie der Linkspartei und den Freien Wählern kritisiert worden.
Damit habe Woidke gegen Beschlüsse der Landesregierung verstoßen, als Amtsträger neutral aufzutreten, so die Kritik.
Woidke hatte sich auf Flyern und Plakaten mit dem SPD-Kandidaten Nico Ruhle abbilden lassen und eine klare Wahlempfehlung ausgesprochen.

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