Die Stadt Potsdam hat in den letzten 6 Jahren mehr als 2,7 Millionen Euro durch nicht gebaute Parkplätze eingenommen.
Das liegt daran, dass die Bauherren in den letzten Jahren immer weniger Interesse an Stellplätzen für Autos und Fahrräder zeigen – diese nicht bauen – und dadurch eine Stellplatzablöse an die Stadt zahlen müssen.
Das Geld floss jedoch in sinnvolle Projekte der Verkehrswende – zum Beispiel in die Busspur der Zeppelinstraße, sowie die Park-and-Ride-Parkplätze am Campus Jungfernsee, der Wetzlarer Straße und am Bahnhof Marquardt.
Auch Radfahrer profitierten schon vom Geld – es wurden zum Beispiel neue Abstellplätze an der Langen Brücke, dem Hauptbahnhof sowie in Babelsberg aufgetsellt.
Damit arbeitet die Stadt weiter an dem Plan, aus Potsdam eine nahezu autofreie Innenstadt zu machen.
14.12.2022
Beitrag vom: 14. Dezember 2022