Vier Jugendliche aus dem Land Brandenburg waren im August im Projekt „Maramures“ in Rumänien untergebracht.
So die Antwort des Landesbildungsministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Abgeordneten Petra Budke. Nachdem gegen einige Projektmitarbeiter im Sommer Misshandlungsvorwürfe erhoben worden waren, hätten die zuständigen brandenburgischen Jugendämter den Kontakt zu den deutschen Jugendlichen intensiviert, heißt es in der Antwort des Ministeriums. Ein Teenager wurde Ende August zurückgeholt, weil das Risiko bestand, dass nach der Veröffentlichung der Vorwürfe sein Wohlergehen gefährdet sei. Drei weitere Teenager seien auf eigenen Wunsch in den rumänischen Pflegefamilien geblieben.
Beitrag vom: 4. Dezember 2019