Heute wurde die erste Regionalkonferenz zur Grundsteuerreform in Brandenburg an der Havel durchgeführt. Der Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Jens Graf, sagte, die Grundsteuer sei eine wichtige und stabile Einnahmequelle der brandenburgischen Kommunen. Die Reform soll jedoch nicht zu höheren Einnahmen führen. Rund 1,8 Millionen Grundstücke müssen in Brandenburg neu bewertet werden – dafür legen die Finanzverwaltungen der Städte, Gemeinden und Ämter gemeinsam die Umsetzungsschritte fest. Die Grundsteuerreform ist nötig, weil das Bundesverfassungsgericht 2018 die bisherige Grundsteuererhebung beanstandet hatte.
Beitrag vom: 22. September 2021