Sellner klagt gegen sein Einreiseverbot

Martin Sellner von der Identitären Bewegung hat gegen das Einreiseverbot, das die Stadt Potsdam verhängt hat, geklagt.

Das Verwaltungsgericht Potsdam hat einen Eilantrag von Sellner erhalten.

Die Potsdamer Ausländerbehörde hat das Einreiseverbot in der vergangenen Woche verhängt.

Grund war das Treffen von Sellner mit verschiedenen Landes- und Bundestagspolitikern der AfD und der CDU im Landhaus Adlon im Potsdamer Ortsteil Neu Fahrland.

Dort war über die Ausweisung von Migranten gesprochen worden.

Nachdem das Treffen bekanntgeworden war, kam es in vielen deutschen Städten zu Demonstrationen für Toleranz und Weltoffenheit.

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