Streit um Pappeln an der Nuthe

Im Streit um die Fällung von über 300 Pappeln an der Nuthe hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (kurz BUND) vor Gericht einen Sieg gegen die Stadt Potsdam erzielt.

Dem Eilantrag wurde stattgegeben, so dass die Bäume erst einmal stehen bleiben müssen.

Die Stadt Potsdam möchte auf der 2 Kilometer langen Strecke die vom Pilzbefall betroffenen Pappeln aufgrund der Wegsicherungspflicht fällen.

Sowohl BUND als auch das Verwaltungsgericht halten dagegen, dass es sich lediglich um einen Trampelpfad handelt, der nicht stark von Menschen frequentiert wird. Außerdem herrsche gerade Brutzeit.

Im Herbst möchte die Stadt aber einen neuen Versuch starten die Bäume zu fällen.

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