SVB03 wehrt sich gegen das NOFV-Urteil

Heute, am 2. Februar ist Stichtag: Bis heute müsste der Regionalligist SV Babelsberg 03 seine Geldstrafe in Höhe von 7.000€ an den Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) zahlen. Aber der Verein will nicht. Er wird das Ultimatum verstreichen lassen.

Hintergrund ist das Krawallenspiel zwischen dem SVB und dem FC Energie Cottbus im April letzten Jahres. Damals wurde in beiden Fanlagern Pyrotechnik gezündet. Im Cottbuser Fanblock wurde außerdem der Hitlergruß gezeigt und rassistische Parolen rausgehauen. Und das war nicht das erste Mal.

Der FC Energie Cottbus wurde in erster Instanz zu einem Geisterspiel und einer Geldstrafe in Höhe von 16.000 Euro verurteilt. Der Verein ging aber in Revision und konnte die Geldstrafe runterhandeln auf 6.000 Euro – das Geisterspiel entfiel. Der SV Babelsberg dagegen konnte wegen eines Formfehlers nicht in Revision gehen und soll weiterhin seine 7.000 Euro zahlen. Allen voran, weil ein Fan „Nazischweine raus“ gebrüllt haben soll. Aber warum wird so etwas bestraft?

Der Verein stellt sich gegen das Urteil und will heute Abend beim Rückrundenauftakt gegen die BSG Chemie Leipzig lautstark und bunt protestieren. Mehr dazu hat uns Archibald Horlitz, der Präsident des SVB im Interview verraten:

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