Tamax verteidigt Bauvorhaben in Babelsberg

Die Firma Tamax hat ihr Vorgehen, auf der Kleingartensparte Angergrund Wohnhäuser bauen zu wollen, verteidigt. Das geht aus einem Schreiben hervor, das die Berliner Immobilienfirma über einen Anwalt an die PNN schickte.

Seit Jahren streiten Investor und Kleingärtner auch vor Gericht. Der Investor hatte das Gebiet 2014 erworben, letzte Woche wurden die ersten Parzellen durch einen Gerichtsvollzieher geräumt. Die Firma habe nur durchsetzen lassen, „was ihr zustünde“, so der Rechtsanwalt in seinem Schreiben. Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) hatte das Vorgehen des Investors vor den Stadtverordneten vor einer Woche als „unverhältnismäßig“ kritisiert. Die Stadtverordneten unterschiedlicher Fraktionen hatten sich öffentlich immer wieder hinter die Kleingärtner gestellt und betont, dass es kein Baurecht für das Areal geben werde.

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