Tiere müssen weiterhin nach Zossen

Noch bis mindestens Ende 2019 müssen Herrenlose Tiere, die in Potsdam gefunden werden, in die 50 Kilometer entfernte Stadt Zossen gefahren werden. Das ist das Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung. Die Stadt Potsdam vergibt den Auftrag zur Annahme und Betreuung von Fund- und Verwahrtieren einmal mehr an den Verein der Tierfreunde „Schützende Hand“. Dieser ist Betreiber des Zossener Tierheims.

Der neue Vertrag soll zunächst bis Ende 2019 laufen. Die Stadt hat aber ein zweimaliges Optionsrecht zur Verlängerung um jeweils ein Jahr. Die Kosten belaufen sich auf rund 300 000 Euro pro Jahr. Bei der aktuellen Ausschreibung gab es nur diesen einen Bewerber.

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