Veränderungssperre für die Fläche der Kleingartenanlage „Angergrund“

Die Potsdamer Stadtverwaltung will den Beschluss einer Veränderungssperre für die Fläche der Kleingartenanlage „Angergrund“ durchsetzen.

Und das per Sofortbeschluss in der morgigen Stadtverordnetenversammlung. Dies soll eine andere Nutzung, als die der Kleingartennutzung, verhindern – bis der entsprechende Bebauungsplan aufgestellt ist. Auslöser waren Einschüchterungsversuche des Eigentümers zu Beginn der Woche.

Die Berliner Immobilienfirma TAMAX plant den Bau von bis zu 500 neuen Wohnungen. Die Stadt erteilt dafür jedoch kein Baurecht, da das Gebiet im Flächennutzungsplan auch künftig als Grünfläche mit Kleingärten festgelegt sein soll.

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