Werder stellt sich gegen neue Flüchtlingsunterkunft

Die Stadt Werder stellt sich gegen die Pläne der Verwaltung des Landkreises Potsdam-Mittelmark, im Oktober eine neue Flüchtlingsunterkunft auf der Jugendhöhe zu eröffnen.

Am Mittwochabend teilte die Stadtverwaltung den Einwohnern Werders via Facebook mit, sie unterstütze den Landkreis in der Sache nicht. Die Stadtverwaltung Werder kritisiert, dass ihr der Landkreis seit Monaten viele wichtige Informationen vorenthalte. Man habe bislang keine Möglichkeit gehabt, sich auf die Gemeinschaftsunterkunft vorzubereiten, so der 1. Beigeordnete Christian Große.

Das Landratsamt dagegen erklärt, ihm sei es an einem guten Miteinander bei dieser Aufgabe gelegen. Viele Informationen, wie Details zur Heimbelegung, hätten aber nicht früher bekannt gegeben werden können.

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