Woidke äußert sich skeptisch zu Ostdeutschen-Quote

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat sich gegenüber einer Ostdeutschen-Quote für Spitzenpositionen skeptisch geäußert.

Laut PNN Woidke am Wochenende eine bundesweite Diskussion von Möglichkeiten, den zu geringen Anteil ostdeutschen Führungspersonals in Deutschland zu steigern, gefordert. Die Einführung einer Ostquote sieht er allerdings als mit vielen Hürden und juristischen Schwierigkeiten verbunden.

Er positioniert sich damit gegenüber der Sozialwissenschaftlerin Frauke Hildebrandt, die auf einer Veranstaltung mit SPD-Generalsekretär Erik Stohn eine bundesweite Quote von 17 Prozent Ostdeutscher bei der Besetzung von Fürungspositionen forderte.

Laut einer Studie aus dem Winter letzten Jahres sind derzeit nur 1,7 Prozent aller beruflichen Spitzenpositionen in Deutschland mit Ostdeutschen besetzt.

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