Woidke will keinen vorgezogenen Kohleausstieg

Bei einer Konferenz zum Strukturwandel mit seinen Amtskollegen aus Sachsen Sachsen-Anhalt, Michael Kretschmer und Reiner Haseloff (beide CDU) in Cottbus, hat Ministerpräsident Dietmar Woidke die Bundesregierung aufgefordert, die Diskussion um einen vorgezogenen Kohleausstieg bis 2030 zu beenden.

Er kritisierte diesen Aktionismus als parteitaktisches und ideologischen Geplänkel, was so nicht funktioniere.

Brandenburg gehört mit Sachsen und Sachsen Anhalt zu den letzten Bundesländern in denen noch Kohle abgebaut wird.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hatte zuvor auf der Konferenz gesprochen und war zuversichtlich das ein Kohleausstieg statt erst 2038 schon 2030 zu realisieren sei.

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