Die Zahl der Berufspendler nach Potsdam hat einen neuen Höchststand erreicht.
Laut einer Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung kamen 2018 etwa 47.000 Menschen zum Arbeiten regelmäßig von außerhalb in die Landeshauptstadt. Damit ist die Zahl der Menschen, die in Potsdam arbeiten, aber nicht wohnen, seit dem Jahr 2000 um 19 Prozent gestiegen. Folglich würden immer längere Staus entstehen, Züge seien überfüllt.
Rudi Wiggert, Gewerkschafter und Bezirksvorsitzender der IG Bau Mark Brandenburg, fordert daher Investitionen für bezahlbaren Wohnraum sowie für den Bereich der Verkehrsinfrastruktur.
Beitrag vom: 16. Oktober 2019