Zahl der Einbürgerungen gesunken

Die Zahl der Menschen, die sich im vergangenen Jahr in Brandenburg haben einbürgern lassen, ist deutlich gesunken. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg bekannt gab, gab es insgesamt 845 Einbürgerungen, das sind etwa 20 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr. Ein Grund dafür sei, dass aufgrund von Homeoffice-Arbeiten weniger Anträge bearbeitet werden konnten. Außerdem stelle auch die Pandemie und ihre Reisebedingungen sowie der Brexit eine Grenze dar. Wer sich einbürgern lassen will, muss seit mindestens acht Jahren in Deutschland leben. Außerdem werden Straffreiheit, ein gesicherter Lebensunterhalt und ausreichende Deutschkenntnisse vorausgesetzt.

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