Potsdams Beigeordnete für Ordnung und Soziales, Brigitte Meier, hat gestern das Konzept für die erste Zweckentfremdungsverbotssatzung in Brandenburg vorgestellt.
Das gab die Landeshauptstadt bekannt.
Laut Meier sei der Zugang zu angemessenem und leistbarem Wohnraum ein Grundrecht – angesichts der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie stellt das gerade jetzt aber eine ernste Herausforderung für viele Haushalte dar.
Daher soll in Zukunft der Wohnraum in Potsdam wieder unter besonderem Schutz gestellt und für die Wohnungsnutzung gesichert werden.
Mit der Satzungsermächtigung wäre die Landeshauptstadt dann die erste und bisher einzige Kommune im Land, die davon Gebrauch macht.
Beitrag vom: 9. Februar 2021