Lokalnachrichten

In Brandenburgischen Kindertagesstätten könnte es ab Freitag zu Warnstreiks kommen. Wie Medien berichten, ist die Gewerkschaft Verdi momentan noch bei der Planung der Streiks. Verdi kritisierte die Haltung der kommunalen Arbeitgeber gegenüber den Angestellten. Die Antwort werde jetzt aus den Betrieben kommen, so Verdi-Verhandlungsführer Frank Werneke. Die nächste Verhandlungsrunde für den öffentlichen Dienst ist für den 22. und 23. Oktober geplant.

Das Potsdamer Studentenwerk sucht, im Rahmen des Wohnpartnerschaftsprojekts „Wohnen für Hilfe“, Potsdamer mit freiem Wohnraum. Details dazu von Jan Lohan: Da die Anfragen von Studierenden derzeit zunehmen, ist man zum bevorstehenden Semesterstart vor allem auf der Suche nach Wohnraumgebern – egal ob Familien oder Senioren. Im Gegenzug bieten Studierende ihren Wohnpartnern ihre Hilfe oder Gesellschaft an. Seit Anfang des Jahres gibt es das Projekt. Interessierte möchten sich beim Studentenwerk Potsdam […]

Brandenburgs Tourismusbranche darf mit weiterer finanzieller Unterstützung rechnen. Das berichtet der rbb. Laut Landeswirtschaftsminister Jörg Steinbach hätten Hoteliers und Gastronomen nach der Soforthilfe weiterhin Anspruch auf eine Überbrückungshilfe. Bisher hätten gut 200 Antragsteller Gebrauch von den Überbrückungshilfen gemacht – weniger als vorab angenommen. Laut Minister habe die Branche ab Anfang Oktober, sprich ab nächster Woche, Zugriff auf die finanzielle Unterstützung.

Auf der A10 kam es gestern bei Niederlehme zu einem tödlichen Unfall. Bei dem Verunglückten handelt es sich, laut Polizei, um einen Rollstuhlfahrer, der in einem Kleintransporter saß. Die Fahrerin sei an einem Stauende, aus bislang noch ungeklärter Ursache, auf einen Sattelzug aufgefahren. Der Mann habe dadurch so schwere Verletzungen erlitten, dass er trotz umgehend eingeleiteter Wiederbelebungsmaßnahmen starb. Um den genauen Unfallhergang zu klären, wurden nun Gutachter angefordert – das […]

In Potsdam tagt heute der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen. Zur Diskussion steht unter anderem ein Antrag der Grünen, ein Konzept für mehr freien Straßenraum in der Innenstadt zu erarbeiten. Dazu sollen Autos in Parkhäusern und Tiefgaragen konzentriert und alternative Mobilitätsformen gefördert werden. Parkende Autos beeinträchtigen die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum, heißt es in der Begründung. Mehr freier Straßenraum sei als Ziel bereits im Innenstadtverkehrskonzept von 2017 formuliert worden, so […]

In Brandenburg ist die landesweite Jugend-Umfrage zu Corona gestartet. Rund 180.000 Jugendliche sind aufgerufen, an der Befragung teilzunehmen, teilt das Bildungsministerium mit. Ziel ist es, herauszufinden, wie sich die Lebenssituation von Jugendlichen durch und während der Pandemie entwickelt hat. Diese Informationen sollen als Basis für Entscheidungen in der Bildungs- und Jugendpolitik dienen, so Ministerin Britta Ernst. Die Umfrage wird über die weiterführenden Schulen durchgeführt, die Teilnahme ist freiwillig.

Die gute Nachricht kommt aus Ziesar in Potsdam-Mittelmark: Eine Million Euro wird der Bund für eine Lärmschutzwand an der Raststätte Buckautal ausgeben. Durch den geplanten Ausbau der Raststätte wird der Lärmpegel steigen – die Bewohner der ringsum liegenden Häuser nahmen die Nachricht mit Freude auf.

Im Landkreis Havelland ist am Vormittag bei Paulinenaue ein Kleinflugzeug abgestürzt. Wie die PNN berichtet, kam dabei eine Person ums Leben, eine weitere ist schwer verletzt. Der Absturz ereignete sich kurz nach dem Start. Die Gründe für den Absturz sind noch unklar. Nahe dem Unfallort liegt der Flugplatz „Bienenfarm“.

Die Staatsanwaltschaft Potsdam hat Patientenakten im Klinikum Ernst-von-Bergmann beschlagnahmt. Wie Medien berichten, geschieht diese Aktion als Folge der Ermittlungen wegen des Corona-Ausbruchs im März. Es gehe darum, herauszufinden, ob sich der Verdacht der fahrlässigen Tötung und Körperverletzung erhärtet. Nach dem Tod von 47 Mensche durch Corona hatte die Stiftung Patientenschutz Anzeige erstattet. Darüber hinaus gebe es auch private Anzeigen, heißt es von seiten der Staatsanwaltschaft.