Lokalnachrichten

Nach den schweren Vorwürfen aus dem letzten Jahr wird dem Pharmakonzern Lunapharm nun endgültig die Betriebserlaubnis entzogen. Das geht aus den neuesten Medienberichten hervor. Im Juli 2018 wurde bekannt, dass Lunapharm illegale und möglicherweise beschädigte Medikamente über längere Zeit kaufte. Die GmbH hatte damit schwer gegen die medizinischen Vorgaben verstoßen. Jetzt entzog das Brandenburger Gesundheitsministerium dem Unternehmen dauerhaft die Herstellungs- und Großhandelserlaubnis.

Noch bis zum Frühjahr 2019 dauern die Umbauten der Gartenstadt Drewitz an. Dies teilte am Montag ein Sprecher des Projekts mit. Im Konrad-Wolf-Park sollen dabei die Trassen für Bus und Bahn mittelfristig zusammengelegt werden. Drewitz zählt zu einem der letzten Neubaugebiete der DDR im Plattenbaustil. Vor knapp 10 Jahren begann dann die Sanierung durch die Pro Potsdam zur Gartenstadt. Bereits ein Drittel der Wohnungsbauten konnten bis heute modernisiert werden. Spätestens […]

In dem langwierigen Zigarettenschmuggel-Prozess platzte jetzt dem Vorsitzenden Richter am Landgericht Potsdam öffentlich der Kragen. Bezüglich der Kritik an die brandenburgische Justiz konnte Andreas Dielitz, einer der dienstältesten Strafrichter, seine Meinung im Gerichtssaal nicht zurückhalten. Nach seinen Aussagen zufolge, stünde dem Personal das Wasser bis oben hin. Das Kernproblem war dabei die Debatte um die verzögerten Prozesse und die daraus entstandenen Freilassungen. Der jetzige Strafprozess gehört zu einem seiner letzten […]

Ab Dezember 2022 soll die Regionalbahnstrecke RE 1 nicht mehr von der Deutschen Bahn betrieben werden. Das geht aus einem Schreiben des DB Konzernbevollmächtigten, Joachim Trettin, an seine Mitarbeiter hervor, über das die MAZ berichtet. Demnach soll die wichtige Linie RE1, die von Cottbus und Frankfurt/Oder über Berlin, Potsdam und Brandenburg/Havel nach Magdeburg führt, dann von der ODEG, der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft, betrieben werden. Odeg-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann konnte dazu noch keine […]

Der neue Oberbürgermeister der Landeshauptstadt, Mike Schubert, führt eine Bürgersprechstunde ein. Bürgerinnen und Bürger sollen die Möglichkeit bekommen, ihre Hinweise und Anregungen, aber auch Probleme und Sorgen in einem persönlichen Gespräch im Büro des Oberbürgermeisters im Rathaus zu erörtern. Diese Bürger-Sprechstunden sollen zukünftig einmal im Quartal an wechselnden Orten stattfinden. Die Erste soll am 31. Januar zwischen 17 und 19 Uhr im Potsdamer Rathaus stattfinden. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Sturmböen am Nachmittag. Mit Geschwindigkeiten zwischen 60 und 75 Kilometern pro Stunde weht der Wind aus West und Nordwest. Es wird um Vorsicht vor herabfallenden Gegenständen gebeten. Die Gefahr von Astbrüchen ist heute hoch.

Am Wochenende demonstrierten rund 40 Einwohner Borkheides gegen den Bau von Windrädern in Wäldern. Anliegen der Demonstranten war, Unverständnis für die Energiepolitik auszudrücken. So betonten die Teilnehmer, dass sie nicht gegen die Nutzung von Windkraft seien. Doch wollten sie aus Brandschutzgründen und wegen der CO2-Bindekraft von Wäldern diese von Windrädern freihalten. Die Bürgerinitiative „Im Gegenwind“ kündigte die Ausweitung der Proteste auch nach Borkwalde und Fichtenwalde an.

Am Nachmittag kommen die Potsdamer Stadtverordneten zu einer Sondersitzung zusammen. Einziger Tagesordnungspunkt sind zwei Anträge über die Rückzahlung zuviel gezahlter Elternbeiträge. Der Antrag des Jugendhilfeausschusses kann mit mehrheitlicher Zustimmung rechnen. Die Fraktionen der Linken, der SPD und auch von CDU/ANW unterstützen ihn. Die Fraktion Die Andere beantragt, die zurückzuzahlenden Elternbeiträge in einem ersten Schritt nach den Zuschüssen des Landes zu Personalkosten zu berechnen. Die strittige Frage, ob Grundstücks- und Gebäudekosten […]

Noch bis 2022 bleiben viele Orte im Landkreis Teltow-Fläming im Funkloch. Erst in diesem Jahr werden neue Digitalfunkmasten gebaut, die die Probleme lösen sollen. Nach Angaben des Innenministeriums wird zum jetzigen Zeitpunkt noch geprüft, welche Standorte für die Errichtung in Frage kommen. Bis zu 32 Masten sollen zum Ende des Jahres aufgestellt werden. Bis dahin müssen alle betroffenen Anwohner noch mit schlechtem Empfang auskommen.